Warum praktizieren wir eine spezielle Kinderzahnheilkunde?

Zahlreiche Therapien, die wir bei Erwachsenen anwenden, sind bei Kindern nicht anwendbar. Vor allem:

  • Das Kindergebiss entwickelt sich noch. Die Kinder haben ein Milch- und ein bleibendes Gebiß.
  • Die Psyche der Kinder funktioniert völlig anders.
  • Kindern kann man Vieles leichter beibringen.
Beim Kind steht im Mittelpunkt, die zahnärztliche Behandlung überhaupt erst zu ermöglichen. Außerdem geht es mit Prävention und Prophylaxe darum, Zahnschäden für die Zukunft zu verhindern.

Im Kindesalter werden die Grundlagen für die mögliche Angst vor der zahnärztlichen Behandlung gelegt.

Sie sind keine kleinen Erwachsenen. Es müssen andere Behandlungskonzepte entwickelt werden, die sich an den Eigenschaften von Kindern orientieren.

Deshalb praktizieren wir eine eigenständige Heilkunde für die Kinderbehandlung.

Der erste Zahnarztbesuch - Tipps für Eltern

Je weniger Bedeutung Sie der Sache beimessen, umso besser. Oft ist die Wortwahl schon von eigenen negativen Erfahrungen geprägt. Kinder nehmen Ihre Stimmungen sehr genau wahr und übernehmen diese. Vermeiden Sie negative Formulierungen wie „Das tut nicht weh.“ oder „Du brauchst keine Angst haben.“

Gut wäre so etwas:

„Morgen gehen wir zum Kinderzahnarzt. Dort kannst du schön spielen. Und während dein Zahn angeschaut wird, kannst du vielleicht eine Geschichte hören...“

Keine Belohnungen - der Besuch ist keine Mutprobe!

Wenn ihr Kind Fragen hat, antworten Sie enthusiastisch und positiv. Beim ersten Treffen wird nicht behandelt. Das Treffen soll Ihrem Kind Vertrauen in uns schenken.

Fazit

Der erste Zahnarztbesuch ist für Eltern und Kind ein wichtiges Erlebnis. Wir sind auf Ihr Kind vorbereitet und werden alles tun, um Ihrem Kind die Angst zu nehmen.

Zwar können wir Ihre Erziehung nicht ersetzen, Methoden und Lösungen können wir hingegen zahlreich vermitteln.